Der 1. Tag auf Formi wird richtig genossen.
Nach einem ausgedehnten Frühstück auf unserem Balkon geht es um 11.00 Uhr
mit Rad an den Strand.
Es geht vorbei an den Salinas, die früher zum Salzabbau benutzt wurden,
aber nun schon seit Jahren sillgelegt sind und nur noch der Vogelwelt zum brüten dienen.
Dann auf den abgesperrten Dünenwegen zum Levante. Das Wetter ist super. Ein wolkenloser Himmel und ein spiegelglattes
Meer erwarten uns nach einer ca. 15 minütigen Radfahrt.
Was etwas störend ist, sind die immer noch zahlreich vorhandenen Italiener, die mit
ihren Knatterkisten die ruhige Insel in eine knatternde, stinkende Insel verwandeln. Wir
hoffen, dass die 2. Woche etwas ruhiger wird.
Sehr viele Boote haben vor dem Levante-Strand geankert. Wir treffen wie es so üblich ist
auch wieder einige Bekannte in der Bucht beim Bittelberner Hittchen. Auch die Ureinwohner Formenteras,
die Eidechsen sind wieder zahlreich vorhanden.
Wir stürzen uns in die warmen Fluten des Mittelmeers und sogleich sind auch unsere
Freunde die Fische da, die natürlich auf Futter warten. Doch da müssen sie sich
noch bis morgen gedulden, bis wir etwas altes Brot angesammelt haben.
Wir dürfen es heute nicht übertreiben mit der Sonne, denn auf einen Sonnenbrand
sind wir beide nicht scharf. Wir packen unsere Sachen zusammen und radeln zurück nach Es Pujols.
Dort gönnen wir uns ein Bier am Hostal Voramar, dort kann man noch die Sonne genießen.
Danach geht es ab ins Appartement um sich zu zivilisieren. Wir trinken gemütlich eine Tasse
Kaffe auf unserem Balkon und beobachten dabei die Eidechsen die auf der Palme vor unserem Balkon
herumklettern. Gegen 20.00 Uhr fahren wir wieder nach Es Pujols ins Ortszentrum um dort eine
Seezunge (11,50 €) zu essen. Dazu gibt es einen Viño de la casa (5,50 €).
Irgendwie macht uns wohl der Klimawechsel zu schaffen, denn wir sind schon wieder müde und
entschließen uns gegen 0.00 Uhr in unser Appartement zu gehen. Dort trinken wir
noch eine Tasse Kaffe und legen uns schlafen.